Das Unternehmen STL in Windeck
Wir bauen den Rennsimulator, weil wir leidenschaftliche Motorsportler sind.
Wir fühlen uns auf der Rennstrecke, im echten Fahrzeug, ebenso zu Hause wie beim Sim-Racing. Thorsten Lingnau ist selber aktiver Rennfahrer und weiß, was ein Rennsimulator können muss, damit der gefahrlose Lerneffekt der Realität am nächsten kommt.
Wie entsteht die Idee einen Full-Motion Simulator zu entwickeln?
Entstanden ist diese Idee durch das Hobby Motorsport. Die Begeisterung zum Motorsport war bereits im Kindesalter bei Thorsten vorhanden. Es begann damals mit „Videospielen“ am heimischen Fernseher, welches aber schnell die Bedürfnisse nicht mehr befriedigte.
Der nächste Schritt war dann ein Kart und stundenlanges fahren auf den verschiedensten Kart-Strecken in Deutschland. Als dann mit der Volljährigkeit ein Motorrad angeschafft wurde, konnte Thorsten bei diversen Track-Days weiterhin sein Können unter Beweis stellen. Dann kam die Nordschleife und aus Sicherheitsgründen der Wechsel zum Auto, mit langen Jahren der „Touristenfahrten“.
Synchron dazu wurde das Thema virtueller Motorsport und Virtual Reality nie außer Acht gelassen. Mit einer eigenen EDV-Firma wurde von Thorsten bereits Ende der 90er Jahre ein großes Augenmerk auf VR Brillen gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits einen Prototypen gebaut der auch heute noch voll Funktionstüchtig ist. Aus dieser DNA entstand das Unternehmen STL in Windeck.
Das angeschlossene Netzwerk an Sim-Racing Centern wird stetig ausgebaut und ist das größte Netzwerk in Deutschland.
Motosportbegeisterung und Erfindergeist
Leider war zu diesem Zeitpunkt die Technik noch nicht so weit um Thorstens damalige Visionen umzusetzen, somit wurde das VR Thema bis auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Der Virtuelle Motorsport hat ihn jedoch weiter begleitet. So hat er anfangs ein Lenkrad an den Schreibtisch geschraubt, zügig wurde dies durch einen festen Sitz mit Lenkrad und Pedalen ersetzt.
Allerdings vermisste Thorsten das „echte“ Fahrgefühl, welches er in seinen unzähligen Runden auf der Nordschleife erlebt hat.
So begann die Reise in die Welt der Motion-Simulatoren. Doch nach ersten Tests der damals verfügbaren Systeme wurde schnell klar, dass keines davon das intensive Fahrgefühl bot, das Thorsten sich vorstellte. Die Lösung: ein eigenes Konzept entwickeln und umsetzen. So entstand der ACTORACER® Simulator. Rund zehn Jahre später, nach kontinuierlicher Weiterentwicklung von Hardware und Software, zählt der ACTORACER® heute zu den beliebtesten Full-Motion-Simulatoren auf dem Markt.